1. Meisterschaftsspiel
Küsnacht – Stäfa 0:0
Stäfa – Zollikon 5:1 (0:1)
Stäfa – Affoltern ZH 2:0 (1:0)
Stäfa – Dübendorf 4:1 (0:0)
Oerlikon – Stäfa 0:4 (0:1)
Männedorf – Stäfa 1:2 (0:1)
Stäfa – Küsnacht 3:0 (0:0)
Die Tabelle nach der Vorrunde:
Silvester-Chlausen 1990
Trainingslager der 1. Mannschaft auf Lanzarote
Das Team der Rückrunde
J. Goldmann (Trainer), V. Knesevic, A. Filipovic, M. Etter, J. Studler (Coach), R. Braun, A. Huber, J. Seeberger, A. Wicki (Masseur), U. Fritschi, P. Wiedemann, R. Gavrilovic;
M. Pittau, P. Baumann, Ph. Schürch, U. Bannwart, R. Marty
Rückrundenstart Zollikon – Stäfa 0:2 (0:0)
Kantersieg: Stäfa – Wetzikon 6:1 (2:0)
Rüti – Stäfa 0:0
Stäfa – Rüti 3:1 (1:0)
Stäfa – Schwamendingen 2:1
Dübendorf – Stäfa 2:3 (1:2)
Stäfa – Oerlikon 4:0 (0:0)
Seefeld – Stäfa 1:1 (0:1)
Stäfa – Männedorf 1:0 (0:0)
Die Schlusstabelle
Die Aufstiegsspiele gegen den FC Bassecourt
1. Spiel: Bassecourt – Stäfa 3:2
2. Spiel: Stäfa – Bassecourt 6:1
3. Spiel (Entscheidungsspiel in Brugg AG): Stäfa – Bassecourt 3:2
2. Mannschaft
Das Reserve-Team hatte für die zweite 3. Liga-Saison nebst dem Wegzug von Spielertrainer Reto Patt auch einige gewichtige Spielerabgänge zu verkraften. Die entstandenen Lücken mussten mehrheitlich mit Spielern aus der 3. Mannschaft geschlossen werden, da aus der Juniorenabteilung noch keine Spieler zur Verfügung gestellt werden konnten. Das Amt des Spielertrainers wurde von Fritz Hausheer übernommen. Die ersten Spiele hatten jedoch rasch gezeigt, dass das Ziel Ligaerhalt schwer zu erreichen war. Mit nur 2 Punkten in der Vorrunde belegte die Mannschaft den letzten Platz. In Anbetracht dieser Tatsache und im Hinblick auf einen Neuaufbau – eine 3. Liga-Mannschaft bedeutet für einen 1.-Liga-Verein eine absolute Notwendigkeit – mussten in der Winterpause von den Verantwortlichen die Weichen neu gestellt werden.
Da die A-Junioren-Mannschaft auf die Rückrunde hin aufgelöst werden musste, konnten einige dieser jungen Spieler neu ins Team eingebaut werden. Die Trainerfunktion wurde dem 1.-Teamler Jürgen Seeberger übertragen. Diese Umstellung brachten in der Rückrunde einige erfreuliche Resultate, so zum Beispiel den 1:0-Sieg gegen den Aufstiegsanwärter FC Meilen. Die Hypothek aus der Vorrunde lastete jedoch zu stark und der Abstieg in die 4. Liga konnte nicht vermieden werden.
Erster Sponsorenlauf des FC Stäfa
Erstmals in er Vereinsgeschichte ist durch die Juniorenabteilung ein Sponsorenlauf organisiert worden. Dass dieser Anlass (heute BigFoot) Zukunft hat, zeigte sich in seinem Erfolg, konnte doch der Juniorenobmann CHF 9‘350.—für seine Abteilung entgegen nehmen. Dieses schöne Resultat kam zustande, obwohl sich der eine oder andere Juniorentrainer nicht voll hinter dieses Projekt stellen mochte.
Juniorenlager in Filzbach
Unter der Leitung von Juniorenobmann René Baur und Juniorenobmann-Stv. Omar Willimann fand das beliebte Trainingslager der Junioren in Filzbach statt.
Junioren-Gruppenfoto, Filzbach 1990
Junioren Ea - Cupfinal
Zum erstenmal zog mit den Ea-Junioren ein Team des FC Stäfa in den regionalen Cupfinal ein.
Im Finalspiel gegen die Einheimischen aus Adliswil waren die Stäfner jedoch körperlich und spielerisch klar unterlegen. Die gewonnene Erinnerungsmedaille und das Erlebnis eines Cupfinalspiels mit grossem Fan-Anhang tröstete die Stäfner jedoch über die klare Niederlage hinweg.
Martin Buser, Ralph Stamm, Philipp Keller, Marcel Dobler, Pit Werner, Peter Baumann (Trainer);
Stefano Vignola, Marinko Hrgetic, Filip Rüegg, Michele Cali, Marc Costantini
(auf dem Foto fehlt: Raphael Bürgi)
B-Junioren im Trainingslager in Tossa de Mar (Spanien)
Als Vorbereitung auf die Rückrunde absolvierten die B-Junioren des FC Stäfa unter fachkundiger Leitung ihres Trainers Hanspeter Meier ein sportliches und denkwürdiges Trainingslager in Spanien.
R. Bettschart, P. Zumbühl, A. Spano, R. Huber, D. Hrgetic, M. Sigg, M. Britt;
S. Singh, Ch. Rees, Ch. Stauffacher, Th. Gisler, F. Parisi, P. Simonelli, G. Lettieri, M. Volpe
Schüeli 1991
Die Turnierleitung mit Peter Baumann (r.) und Daniel Hrgetic (l.)
1. Mannschaft (1. Liga)
Martin Frei, Dejan Brankovic, Marco Di Martino, Urs Fritschi, Roger Braun, Albert Wicki (Masseur);
Jörg Goldmann (Trainer), Jürg Studler (Coach), Urs Oberhänsli, Andy Huber, Roger Weinem, Serge Monnerat, Martin Seiler, Alois Bühler (Spiko);
Sanjay Singh, Peter Baumann, Thomas Schmid, Urs Bannwart, Mirko Pittau, Nedim Coskun, Markus Etter
Ende gut alles gut / Goldmann geht – Borraccini kommt
Trotz vielen Mutationen in der 1. Mannschaft konnte die Saison erfolgreich zu Ende gespielt werden. Am Schluss der Meisterschaft erreichte das Team mit 23 Punkten den guten 8. Tabellenrang.
Leider trennen sich die Wege zwischen Trainer Goldmann und dem FC Stäfa. Nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem deutschen Fussballlehrer, hat der Seeklub auf die neue Saison mit Renzo Borraccini einen neuen Trainer verpflichtet.
2. Mannschaft
Für die junge Mannschaft diente die Saison 1991/92 als Zwischenjahr, mit dem Ziel, spätestens in der folgenden Saison den Wiederaufstieg in die 3. Liga anuzupeilen. Mit dem zielstrebigen, langjährigen und erfolgreichen Juniorentrainer Hanspeter Meier, wurde für die Mannschaft ein geeigneter Trainer gefunden, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Leider ist die Meisterschaft nicht so verlaufen, wie man sich’s erhofft hat. Doch das Ziel der Mannschaft, den Wiederaufstieg in die 3. Liga zu erreichen, hat sich nicht geändert. Durch ein neu erarbeitetes Konzept, d.h. stärkere Integration in die 1. Mannschaft und Ergänzung der Mannschaft durch Kaderspieler des Fanionteams sowie talentierten A- und B-Junioren, sollte der Erfolg nicht ausbleiben.
Juniorinnen
Junioren A
Junioren D1 (Elite)
Peter Baumann (Trainer), Philipp Keller, Marcel Dobler, Raphael Bürgi, Ralph Stamm, Pit Werner;
Stefano Vignola, Michele Cali, Marinko Hrgetic, Filip Rüegg, Martin Buser
Sieger Hallenturnier in Meilen 1992
Stäfner Dorf- und Grümpelturnier 1992
Grümpi-Team Malibu-Bar
Die zweite 1. Liga-Saison nach dem Wiederaufstieg musste das Fanionteam mit einem stark veränderten Kader in Angriff nehmen. Aus unterschiedlichen Gründen haben neun (!) Spieler das 18-Mann-Kader der Vorsaison verlassen, nämlich:
Roger Braun, Nedim Coskun, Markus Etter, Martin Frei, Andreas Huber, Urs Oberhänsli, Armin Krebs, Alain Panier und Mirko Pittau. Neu zur Mannschaft kamen:
Michele Di Muro, Sandro Färber, Adrian Felder, Stefan Goll, Enes Halilagic, Robert Medimorec, Gian-Pietro Perniola, Mauro Rossi, Kevin Streule, Stefan Zwahlen und Markus Zwicky. Im Laufe der Vorrunde stiessen noch Goran Skeledcic und Mark Keller zur Mannschaft, und als Assistenztrainer von Renzo Borraccini stellte sich der vereinserfahrene Werner (Daina) Dändliker zur Verfügung.
Gewinn Zürichsee-Cup
Trotz des Erfolges im Zürichsee-Cup ist es dem neu engagierten Trainer Renzo Borraccini nicht gelungen, die neu zusammengestellt Mannschaft zu einer Einheit zu formen. Bereits im Cup-Spiel gegen das unterklassige Regensdorf gab es eine herbe Enttäuschung – Niederlage und Ausscheiden aus dem Schweizer-Cup! Auch in der Meisterschaft zeigte sich die Mannschaft als zu wenig geschlossen, zudem liess bei einigen Akteuren die richtige Einstellung wie der notwendige Kampfgeist zu wünschen übrig. In der Vorrunde, mit 12 gespielten Partien, konnten lediglich 7 Punkte ergattert werden. Zu wenig, um den Ligaerhalt zu schaffen.
In der Winterpause hat sich der FC Stäfa von Trainer Renzo Borraccini, welcher übrigens auch das Coaching der 2. Mannschaft übernahm (!), getrennt. Gleichzeitig hat die Aargauer-Spielerfraktion mit Michele Di Muro, Fabio Ferrari, Enes Halilagic, Gian-Pietro Perniola, Mauro Rossi, sowie Stefan Schmid und Stefan Zwahlen den Verein gewechselt. Für die Rückrunde konnte für den Trainerposten interimistisch der langjährige Erfolgstrainer aus den 70er-Jahren, Kurt Klauser, engagiert werden Zudem kehrten Routiniers wie Donato De Giovanni, Torhüter Andy Meier und Topskorer Armin Krebs zurück, um die Mannschaft im Kampf gegen den Abstieg zu verstärken.
In der kurzen Vorbereitungsphase mit einem einwöchigen Trainingslager in Tunesien, wurde hart gearbeitet.
Trainingslager in Tunesien
W. Dändliker (Assistent), D. De Giovanni, S. Monnerat, U. Bannwart, R. Medimorec, M. Zwicky, R. Weinem, M. Keller, Ch. Stauffacher, J. Studler (TK-Chef), F. Parisi, K. Klauser (Trainer);
U. Fritschi, A. Felder, Ph. Schürch, D. Brankovic, M. Britt, A. Krebs, R. Klein (Masseur), W. Stauffacher
Altstetten – Stäfa 1:3
Liga-Erhalt dank Kurt Klauser
Kurt Klauser hat es verstanden, den Spielern die notwendige Sicherheit zu vermitteln. Das Team begann wieder an sich zu glauben. In den restlichen 14 Spielen wurden 13 Punkte erkämpft. Im letzten Spiel ist und mit dem Punktgewinn in Tuggen wurde mit 20 Punkten der 11. Schlussrang und somit der Ligaerhalt knapp geschafft.
Anlässlich der Generalversammlung vom 27. August 1993 wurde Kurt Klauser zum Ehrenmitglied im FC Stäfa gewählt. Mit dieser Geste ist ihm nochmals für den erreichten Ligaerhalt und seine grossen Verdienste im Verein und für die erste Mannschaft und gedankt worden.
2. Mannschaft
Die 2. Mannschaft mit einem eigentlichen Kader von nur 7-8 Mann wurde in der Vorrunde ebenfalls von Renzo Borraccini trainiert und betreut, da zu diesem Zeitpunkt für dieses Amt kein geeigneter Trainer zur Verfügung stand. Zu den Spielen wurden Spieler aus dem erweiterten Kader der 1. Mannschaft sowie Spieler aus den A-Junioren herbeigezogen. Die Vorrunde konnte erfolgreich mit dem 2. Tabellenplatz beendet werden, nur 2 Punkte hinter dem 3.-Liga-Absteiger Herrliberg. Für die Rückrunde konnte mit Rico Iseli ein erfahrener Trainer für’s Zwei gewonnen werden. Leider war es aus Verletzungsgründen nicht mehr möglich, Spieler aus der 1. Mannschaft zu rekrutieren. Es wurden ein paar Spiele, trotz gutem Einsatz der jungen Spieler, knapp verloren. Am Saisonende erreichte die 2. Mannschaft mit 17 Punkten der 4. Schlussrang.
Aufgebot Silvester-Chlausen 1992
E-Junioren mit Trainer Hanspeter Meier
Da-Junioren (Elite)
Peter Baumann (Trainer), Marcel Dobler, Adrian Bachmann, Marinko Hrgetic, Michele Cali, Marc Costantini;
Guggenbühl, Ralf Raimann, Remo Roider, Tobias Weber, Marcel Knecht
Erneuter Hallenturniersieg in Meilen
Wechsel im Präsidium
Auf 1. März 1993 trat der amtierende Präsident Roland Hirt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Interimistisch wurde der Verein fortan vom Duo Norbert Weber und Jürg Studler geführt.
An der Generalversammlung vom 27. August 1993 wurde unter grossem Applaus Norbert Weber zum neuen Präsidenten gewählt.
Erfolgreiches Schülerturnier
Das diesjährige Schülerturnier unter der Leitung von Peter Baumann verzeichnete eine Rekordteilnahme. Über 350 Schüler spielten um die begehrten Pokale. Leider war das Festzelt am Dorfturnier nur spärlich besucht. Vereinspräsident Norbert Weber hielt an der Vereins-Generalversammlung die Mitglieder dazu an, die Vereinsanlässe wieder mehr zu besuchen.
Vorbereitungen 100-Jahr-Feier
Die Vorbereitungen auf das 100-Jahr-Jubiläum im 1995 laufen auf Hochtouren. Das OK wird von Emil Bosshard präsidiert. Die Ziele für die Feier sind Festigung des Vereins in der Bevölkerung, nachhaltige Präsenz des FC Stäfa und Sicherstellung einer sicheren finanziellen Basis.
Mit dem holländischen Ex-Internationalen Johann Neeskens verpflichtete die Vereinsleitung einen absoluten Profi für das Traineramt der 1. Mannschaft. Er soll sich nebst den Aufgaben rund um‘s Fanionteam auch der vereinseigenen Nachwuchs- und Talentförderung widmen.
Mendrisio – Stäfa 0:3 (0:1)
Stäfa – Wädenswil 2:1 (2:1)
Stäfa – St. Otmar SG 4:1 (1:1)
Stäfa – Vaduz 1:6 (0:2)
Tuggen – Stäfa 4:1 (1:0)
Stäfa – Brühl SG 1:3 (0:0)
Stäfa – Altstätten 4:1 (0:1)
Stäfa – Mendrisio 0:0
Silvester-Chlausen 1993
Sennschälle-Böögg und Eseltreiber in Aktion
Gründung einer neuen FCS-Gönnervereinigung
Trainingslager der 1. Mannschaft in Barcelona
Das Trainingslager in Barcelona, unter der Leitung von Johan Neeskens, war sicherlich ein Saison-Höhepunkt. Unter idealen Bedingungen trainierte die Neeskens-Elf eine Woche lang neben den Stars des FC Barcelona.
Organigramm FC Stäfa Saison 1992/93 (Rückrunde)
Saison-Rückblende
Nach dem fantastischen Saisonstart folgte ein Rückfall Mitte der Vorrunde. Trotzdem gelang es der Mannschaft, sich in der Rückrunde wieder aufzufangen und erreichte letztlich den guten 6. Tabellenrang. Damit wurden die Erwartungen an das Team und an Johan Neeskens als Trainer zumindest im sportlichen Bereich erfüllt.
2. Mannschaft (4. Liga)
Mit Rico Iseli als Trainer, welcher durch Paul Zwicky assistiert wurde, nahm die 2. Mannschaft die Saison in Angriff. Aus den A-Junioren sind 7 Spieler neu zur Mannschaft gestossen, sodass dem Trainer ein Kader von 15 Mann zur Verfügung stand. Mit gezielter Arbeit und bei entsprechendem Einsatz aller Spieler ist mit diesem Team ein vorderer Tabellenplatz angestrebt worden.
Leider konnten weder die sportlichen Ziele erreicht werden, noch bestand ein teamfähiges Kader. Auch die Trainer-Rochade – Jean-Luc Dimino löste das erfolglose Trainergespann im Winter ab – brachte nicht den erhofften Erfolg. Das Reserveteam bemängelte immer wieder die fehlende Unterstützung der Vereins- und Abteilungsverantwortlichen, damit die sportlichen Vorgaben erfüllt werden können.
Silvesterchlausen 1994
Der 1. FC Kaiserslautern in Stäfa
Neeskens entlassen - schafft Hubi Münch den Ligaerhalt?
Aufgrund der zahlreichen Niederlagen und des drohenden Abstieges des Fanionteams entliessen die Vereinsverantwortlichen am 16. Mai 1995 den Trainer Johan Neeskens kurz vor Meisterschaftsschluss.
Zittern bis zum letzten Meisterschaftsspiel
Der neu verpflichtete Hubert Münch (Ex-FCZ-Spieler) gab der Mannschaft eine wichtige Motivationsspritze um das drohende Unheil abzuwenden. Im letzten Entscheidungsspiel gegen St. Otmar St. Gallen konnte der Ligaerhalt letztlich gesichert werden. Immerhin ist damit das Minimalziel erreicht worden.
2. Mannschaft (4. Liga)
Wegen vielen Spielerabgängen Ende der letzten Saison formte sich das Reserveteam aus dem Kader der ehemaligen 3. Mannschaft. Das eingespielte Team zeigte eine Klasse höher konstant gute Leistungen und schaffte schon frühzeitig und problemlos den angepeilten Klassenerhalt.
Senioren Gruppe 14 (Standard)
Veteranen Gruppe 4 (Standard)
Juniorenteams
Kickerschool
Mitglieder-Rekord zum 100-Jahr-Jubiläum
Der FC Stäfa verzeichnet einen noch nie erlebten Zustrom von Jugendlichen. Grund dafür dürfte die enorme Euphorie anlässlich der Fussball-WM 1994 mit Schweizer Beteiligung sein. Total 81 neue Junioren und Juniorinnen liessen sich für den Fussballsport im FC Stäfa begeistern. Vor allem die Fussballschule erfreut sich grösster Beliebtheit. Der FC Stäfa verfügt 1995 über 289 Junioren/-innen; zusammen mit den übrigen Vereinsmitgliedern zählt der Verein total 486 Mitglieder. Dieser Rekord ist ein schönes Geschenk für den jubilierenden Verein, zeigt der doch, wie beliebt der Fussballsport im Dorf, in der Region und in der ganzen Schweiz ist.
Platzprobleme
Der Zulauf an Junioren hat jedoch auch seine Schattenseite. Die Platzverhältnisse auf dem Frohberg für die Trainings sind mit so vielen Aktiven und Junioren ungenügend, wenn nicht katastrophal. Dazu ist eigens eine Sportplatzkommission, welche sich um die Platz- und Garderobenprobleme kümmert und die notwendigen Schritte bei den Behörden einleitet, gegründet worden.
Neues Juniorenkonzept 2000
Unter der Führung des von der Vereinsversammlung neu gewählten Juniorenobmannes Roland Traber erarbeiteten die Juniorentrainer ein neues Juniorenkonzept.
Jubiläumsakt
11. März 1995, Aula Obstgarten, Stäfa
OK- und Ehren-Präsident Emil Bosshard führte im schwarz-weissen Retro-Hemd (mit Fliege) durch die Veranstaltung
Empfangs-Apéro
Walter Iselin und Peter Frey
Werner Ruosch, Walter Iselin, Ernst Maurer
Hans Klaus im Gespräch mit Emilio Isacci
Ex-Trainer Geri Madl und FCS-Logo-Erfinder Heini Stocker
Mario Ponato, Hansruedi Grossenbacher und Ernst Dändliker
Tino Ponato, Hans Sigg und Theo Bachofen
FCS-Präsident Norbert Weber empfängt FCZ-Präsident Sven Hotz
Prosit auf 100 Jahre FCS – Röbi Zimmermann mit Geri Madl
FVRZ-Präsident Hansueli Schneider mit GC-Präsident Romano Spadaro (mit Ehefrau)
René „Schufi“ Schaufelberger und Rolf Bommeli
Daniel Lips mit Geschäftsführer Schuh-Toni
Jürg Studler, Rolf Bommeli, Peter Frey u. Sepp Leemann
Emil Bosshard bei seiner Festansprache
Guido Cornella überreicht den Check und Glückwünsche des SFV an FCS-Präsident Norbert Weber
Norbert Weber übernimmt von Hansueli Schneider Wimpel und Glückwünsche des FVRZ
Ehrung der Ehrenmitglieder
Walter Dändliker, Emil Mattle, Max Zimmermann, Walter Schurter, Röbi Zimmermann
Werner Ruosch, Emil Bosshard, Alois (Wisi) Büeler, Melchior Demuth, Rolf Bommeli, Werner Knöpfel
Ernst Maurer erhält die Blumen von Marlies Weber
Kurt Klauser mit Blumen
Ernst Weideli und Kurt Wissmann
Röbi Zimmermann und Willy Vernier
Weitere Gäste
Roger Braun, Reto Patt
Bruno Costantini, Hans-Peter Denzler
Werner Dändliker, Johan Neeskens
Hans-Peter Denzler, Albert Hafner
Urs Fritschi, Andreas Dolder
Werner Knöpfel, Hans Geissbühler
Hans Traber, Roland Traber
Kari Meier, Peter Frey, René Wyss
Roland Steinmann, Patrick Baldinger
Heinz Oswald, Kurt Marti
Vreni Studler, Georges Aliesch
Hans-Ueli Tschanz, Mauro Feltre
Patrick Studler, Sanjay Singh
Jubiläums-Dorfturnier
30. Juni - 2. Juli 1995, Frohberg, Stäfa
Delegierten-Versammlung FVRZ
8. Juli 1995, Gemeindesaal Hombrechtikon
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums organisierte der FC STÄFA am Samstag, 8. Juli 1995 im neuen Gemeindesaal in Hombrechtikon die 78. Delegiertenversammlung der Fussball-Region Zürich (FVRZ).
Jubiläums-Turnier
7. – 9. Juli 1995, Frohberg, Stäfa
Stadion Frohberg - Blick von der Tribüne auf das Spielfeld
Grasshoppers – Lausanne auf dem Frohberg
GC-Spieler Comisetti wird von Stäfner Autogrammjäger umringt.
FC Stäfa-Präsident Norbert Weber übergibt den Siegerpokal an GC-Captain Mats Gren
Das Kader der 1. Mannschaft (1. Liga)
Die mit viel Vorschusslorbeeren in die neue Saison gestartete Elf von Trainer Hubert Münch konnte zu keiner Zeit während der Meisterschaft an die guten Spiele in der Vorbereitung anknüpfen. Aufgrund der schlechten Tabellenlage, schwachen Vorstellungen des Teams und finanzieller Engpässe, befassten sich die Vereinsverantwortlichen in der Winterpause erstmals mit dem Gedanken eines möglichen Abstieges in die 2. Liga und damit mit einer neuen Zielsetzung für das Fanionteam. Als der Abstieg unabwendbar war und Tatsache wurde, ersetzte der Vorstand Hubert Münch durch den langjährigen Team-Captain und Stäfner-Urgestein Urs Fritschi als neuen Verantwortlichen für die restlichen Spiele in der 1. Liga mit der klaren Devise, eigene Stäfner Spieler für die neue Saison in die Mannschaft zu integrieren und ein neues Team für die 2. Liga aufzubauen.
Schüeli und Grümpi erstmals zusammen am Wochenende
Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Schülern am beliebten Schülerturnier und der alle Jahre abnehmenden Anzahl an Teams und Kickern am Dorf- und Grümpelturnier, beschlossen die Verantwortlichen, das „Schüeli“ zusammen mit dem „Grümpi“ an einem Wochenende durchzuführen. Bis anhin begann das Schüeli nämlich immer mit den Gruppen- und Qualifikationsspielen am Mittwoch-Nachmittag vor dem Grümpi-Weekend. Der Zusammenschluss war ein weiser Entscheid, denn entgegen den vorherigen Jahren, mauserte sich das traditionelle Dorf- und Grümpelturnier mit Hilfe des „Schüeli’s“ bis heute wieder zu einem beliebten Fussballfest für die ganze Bevölkerung aus Stäfa und Hombrechtikon.
Marco Müller - Neuer Technischer Leiter des FC Stäfa mit 50 % Angestellten-Pensum
Saison-Abschluss
Die 1. Mannschaft hat mit neun Siegen, vier Unentschieden und neun Niederlagen die Saison 1996/97 auf dem 8. Tabellenrang mit 31 Punkten und einem Torverhältnis von 30:32 abgeschlossen.
Der von vielen befürchtete Absturz der völlig neu formierten Mannschaft ist nicht eingetreten. Nach der geglückten Vorrunde und der festen Etablierung in der ersten Tabellenhälfte, reiste das Team ins Trainingslager nach Portugal. Dort konnte das Team unter optimalen Bedingungen trainieren. Entsprechend fiel der Start in die Rückrunde aus: drei Vollerfolge in Serie. Haben sich schon einige Fans mit den erneuten Aufstiegsspielen auseinandergesetzt, so wurden sie im Verlauf der Rückrunde jäh aus ihren Träumen gerissen. Gegen Ende der Saison war dann die Luft komplett draussen.
Folgende Tatsache darf aber nicht vergessen werden: Hervorragender Teamgeist, Erfolgswille und Einsatz sind vorhanden und waren sicherlich die Attribute, welche die Mannschaft in der Saison 1996/97 ausgezeichnet haben.
S’Zwei in der „Arena“, Amsterdam...
Guy Schleiniger, Christoph Rees, Armindo De Sousa, Patrick Studler, Dejan Brankovic, Peter Baumann, Sanjay Singh;
David Müller, Dominic Zumbühl, Peter Bosshard, Andi Dolder, Hajo Zwanenburg
...und in der Gartenbeiz beim Bier.
Junioren
Junioren Ed
Schüeli, Grümpi und das 1. Stammtisch-Turnier
Gewinner des 1. Stammtischturniers mit Siegerpokal „Rössli, Stäfa“
Weitere Impressionen vom legendären Schüeli/Grümpi 1997
Voller Einsatz bei den Schülern
Blues Brothers alias Nobi Weber und Jean-Luc Dimino im Festzelt
Mädchen-Finalspiele am Sonntag
Kategorie Humoristen
Helfer Michi Egli im Einsatz
Das älteste und eines der erfolgreichsten Teams am Stäfner Dorf- und Grümpelturnier:
Silvester-Chlausspiel 1996 – Wo war der FC STÄFA?
Nach seinen ununterbrochenen 18 Teilnahmen am Silvesterchlausspiel mit dem FC Stäfa musste Eseltreiber und Vereinspräsident Nobi Weber am 31.12.1996 ernüchternd konstatieren, dass keine minimal elf Personen gefunden wurden, welche sich am Chlausspiel engagieren würden.
Damit bekleckerte sich der FC Stäfa bei der Stäfner Bevölkerung nicht gerade mit Ruhm.
Es sollte jedoch das einzige und letzte Mal sein, dass der FC Stäfa am traditionellen Silvester-Chlausspiel fehlte, denn in den nächsten Jahren und bis heute folgten willige Vereinsmitglieder immer wieder den damaligen auffordernden Worten von Nobi Weber zur Teilnahme am Chlausspiel und zur Erhaltung dieses alten Stäfner Brauches.
Wechsel im Präsidium – Norbert Weber geht, Sanjay Singh übernimmt
Anlässlich der Generalversammlung vom 12. September 1997 ist Norbert Weber für seine langjährigen Verdienste zum Ehrenmitglied des FC Stäfa ernannt und mit grossem Applaus gewählt worden.
1. Mannschaft – 2. Liga
Ein Mannschaftsfoto mit Symbolcharakter für die Saison 1997/98: Die Jungs waren oft nicht bereit...
Dani Lips (Finanzchef), Sanjay Singh (Präsident), Urs Frtischi (Spieletrainer), Gerardo Cantarella, Renzo Trachsler, Patrick Baldinger, Daniel Wanner, Toni d’Alto, Daniel Hrgetic, Marco Müller (Techn. Leiter);
Suad Sejdovic, Angelo Romano, Markus Spiess, Andi Dolder, Thomas Glanzmann, Reto Gafner, Hassan Mahmoud, Marcel Britt, Andy Müller
Silvester-Chlausen 1997
Sänn-Schälle-Böögg Traber und Eseltreiber Weber in Aktion
Tabelle nach 14 Runden:
Spielertrainer Fritschi treibt im Spiel gegen Hinwil sein Team nach vorn.
2. Mannschaft – 4. Liga
David Zellweger, Thomas Lenz, Christoph Rees, Sanjay Singh, Daniel Fankhauser, Silvestre Hemckemaier;
Andrea Spano, Peter Baumann, Thomas Straubhaar, Pius Zumbühl, Dejan Brankovic
3. Mannschaft – 5. Liga
Senioren
Seufert, Staub, J. Fritschi, Gasser, M. Fritschi, Meier;
Wyss, Salij, Pfulg, Wirz, Uhr
Damen
Frauen-Team (2. Liga)
Romy Bachmann, Loredana Montana, Dominique Meier, Claudia Widmer, Fabienne Koller, Karin Salzgeber;
Silvia Steinegger, Sandra Dorer, Andrea Oswald, Yvonne Hottinger, Rosa Mattia
Juniorinnen
Peter Umiker (Trainer), Monika Mezenen, Beatrice Egli, (?) Umiker, Lucia Schneider, Nina Egli, Sara Niedermann, Beatrix Leutert;
Laura Egli, Jaqueline Sulzer, Daniela Keck, Myriam Egli, Sonja Huber, Simone Erb, Regula Egli, Menja Uhr;
Damaris (?)
Junioren-Abteilung
Junioren B
Thomas Straubhaar (Assistenztrainer), Daniel Baggenstos, Michael Ryser, Ralph Raimann, Daniel Wyss, Marco Pizzorusso, Luca Eusebio, Oliver Steiner, Andreas Wyser, Peter Baumann (Trainer);
Christoph Dimino, Simon Laternser, Andri Clavuot, Remo Roider, Faton Sylaj, Fidan Shtanaj
Stammtisch-, Schüler- und Grümpelturnier 1998
Polter-Fussballspiel mit Kult-Schiri’s im Mai 1998
Einmalig und unvergessen:
Schiri Werni Locher, assistiert von Chési und Chicco
Ausbau Sportanlage Frohberg
Fritschi weg – Morchner kommt
Das Fanionteam ist denkbar schlecht in die Meisterschaft gestartet, was unter anderem dazu geführt hat, dass Spielertrainer Urs Fritschi, der während unzähligen Jahren dem FC Stäfa sehr viel gegeben hat, „über die Klinge springen musste“. Nach der sportlich miserablen Vorrunde wurde das Stäfner Urgestein durch den - Mitte der 80er-Jahre erfolgreichen - Trainer Dietmar Morchner ersetzt. Dieser sollte die Mannschaft wieder auf Trab bringen und das drohende Unheil „Abstieg“ abwenden.
Als Einstimmung auf die Rückrunde stand eine „morchnerisch knallharte“ und intensive Vorbereitung auf dem Programm: 25 Trainingseinheiten, 8 Vorbereitungsspiele sowie ein intensives Trainings-Weekend Ende Februar im Schnee auf dem Frohberg.
Abstieg in die 3. Liga!
Trotz aller Bemühungen konnte der Abstieg nicht verhindert werden. Mit nur 3 Siegen, 6 Unentschieden, 13 Niederlagen und einem Negativ-Torverhältnis von 27:53, erreichte das Team 15 Punkte, was Tabellenplatz 11 und Abstieg in die 3. Liga bedeutete.
2. Mannschaft – 4. Liga
Hajo Zwanenburg, Mauro Volpe, Martin Buser, Patrick Studler, Ruzhdi Sinani, Jürg Schneider, Peter Bosshard, Thomas Straubhaar, Willy Leuzinger (Trainer);
Felix Dändliker (Sponsor), Marco Tremonte, Armindo de Sousa, Christoph Rees, Abdul Bouchemmama, Beni Winiger;
Markus Weinmann, Giuseppe Perilli, Isuf Braimi, Andreas Dolder, Kari Meier (Sponsor), Dejan Brankovic, Peter Baumann, Pascal Rechsteiner, Marco Müller (Techn. Leiter)
Auch das „Zwei“ verzeichnete einen denkbar schlechten Saisonstart, wobei Trainer Willy Leuzinger immer stärker unter Druck stand. So verwunderte es nicht, dass der Glarner Leuzinger nach der vierten Rückrunden-Begegnung demissionierte und den sofortigen Rücktritt bekannt gab.
Die Spieler Peter Baumann, Thomas Straubhaar und Mauro Volpe übernahmen spontan die Leitung, konnten jedoch den Abstieg in die 5. Liga auch nicht mehr verhindern. Platz Zehn in der Tabelle, drei Siege, vier Unentschieden, elf Niederlagen, Torverhältnis 28:47, 13 Punkte.
Immerhin: Das Vorbereitungsspiel anlässlich der Mannschaftsreise nach Holland konnte gewonnen werden - heisst: die Reserven des FC Stäfa sind in Holland nach wie vor ungeschlagen!
3. Mannschaft
Obwohl die dritte Equipe sportlich nicht aufgefallen war, sorgte sie für Schlagzeilen in der Partie gegen Uster: Schlägerei auf dem Platz mit Zahnverlust (!). Trotz Personalproblemen ist der gute Zusammenhalt der Truppe hervorzustreichen. Platz Neun, ein Sieg, ein Unentschieden, 13 Niederlagen, Torverhältnis 28:67.
Trotz eines knappen Kaders konnten insbesondere in der Rückrunde viele Punkte erobert werden. Platz Vier (neun Punkte, drei Siege, keine Remis, drei Niederlagen, Torverhältnis 17:17).
Juniorenabteilung
Junioren A (Meisterklasse)
Das Team von Jean-Luc Dimino erreichte in der Meisterklasse einen Spitzenrang. Mit der Reise nach Paris, frei nach dem Motto „la vie est dure sans confiture“, erlebte die Mannschaft einen weiteren Höhepunkt. Reiseleiter und Trainer Dimino schaffte damit die Basis für ein kollegiales Zusammensein, und alle verbrachten eine unvergessliche Zeit in Paris.
Junioren B (Elite)
Kiosk-Team
Vreni und Kari Meier
Sportplatzerweiterungen auf dem Frohberg
Trainer Morchner freigestellt – Hanspter Meier übernimmt ad interim
Nach unüberbrückbaren Differenzen sowohl mit der sportlichen Leitung als auch mit dem Vorstand, wurde der seit einem Jahr auf dem Frohberg tätige Trainer Dietmar Morchner nach dem Spiel in Uster per sofort vom Verein freigestellt. Der langjährige Juniorentrainer und FC-Kenner Hanspeter Meier übernimmt ab sofort die Leitung der Trainings und betreut bis auf Weiteres das Fanionteam bis Saisonende. Unterstützt wird er dabei vom Juniorenobmann Roland Traber.
Junioren D1 Elite mit Trainer Hanspeter Meier
"Fussball pur" am Schüeli 2000