FC Stäfa 1895

1980 – 1990

Saison 1980/81

E. Bosshard (Präsident), R. Bommeli (Assistent), Hebib, Madörin, M. Ponato, R. Reidt, Galli, Th. Hiesmayr, Ruch, Rupt, R. Zimmermann (TK-Chef), F. Wolf (Werbung)

M. Rochaix, T. Ponato, Zeller, R. Schaufelberger, M. Tucek, G. Madl (Spielertrainer), B. Schläpfer, S. Tondi, G. Marini (Masseur)

Im Cup (1/32-Final) gegen den FC Lugano (NL B)

Im 1/32-Final des schweizerischen Fussballcups empfängt der FC Stäfa den FC Lugano aus der zweithöchsten Schweizer Liga - Nationalliga B (NLB). 

Trotz guter Gegenwehr der Seebuben vor 700 Zuschauern auf dem heimischen Frohberg, setzten sich die Halbprofis aus dem Tessin letztlich mit 6:1 Toren durch.

In unannahmlicher Manier vereitelt Mario Ponato per Hechtkopfball eine Lugano-Chance vor Goalie René Schaufelberger. Im Hintergrund Angelo Elia (Lugano) und Gerri Madl (FC Stäfa).

Auch hier ist der Stäfner Mario Ponato einen Tick schneller als der Luganesi

 

Endlich wieder Seederby’s gegen den FC Küsnacht

Nach einem auf bestem Erstliganiveau stehenden Kampf voller Inensität, Spannung und Härte (im Rahmen der Fairness) trennten sich die Seerivalen in ihrem ersten Derby seit 1976 mit einem gerechten 0:0-Remis, wobei die Küsnachter dem Vollerfolg näherstanden; In der 68. Minute verschoss Vollenweider einen Elfmeter!

 

Niederlage im Lokal-Derby gegen Rüti

Einmal mehr gelang Stäfa der erste Sieg in seiner 1. Liga-Geschichte über seine Lokalrivalen und offensichtlichen Angstgegner Rüti nicht. Nach einem ausgeglichenen Auftakt erzielten die Oberländer in einem starken Finale zwei schön herausgespielte Tore, denen die Platzherren allerdings vier Minuten vor dem Schluss noch den Anschlusstreffer entgegensetzen konnten. Rüti entführte die beiden dringend benötigten Punkte am Wochenende seines 50-Vereinsjahr-Jubiläums verdient. Es stellte die homogenere Mannschaft. Bei Stäfa reichte der bei allen Akteuren vorhandene kämpferische Wille allein nicht aus, um dieses Spiel zu gewinnen. Die Mängel im Abschlussbereich waren zu offensichtlich.

 

Wieder Punkteteilung im Seederby

Vor 1000 Zuschauern auf dem Frohberg trennten sich Stäfa und Küsnacht 1:1 unentschieden. Beide Tore fielen in der ersten Halbzeit. 

 

Die Schlusstabelle der 1. Liga Gruppe 4 Saison 1980/81

Saison 1981/82

Neuer Trainer

Mit einem fast völlig neuen Gesicht geht der FC Stäfa in die neue 1. Liga-Saison 81/82. 

Aus 15 Bewerbern für die Nachfolge als Trainer von Gerry Madl, ist die Wahl auf Walter Schurter gefallen. Schurter, der in Stäfa wohnt, ist seit dem Juniorenalter Mitglied des Seevereins. Er war früher in verschiedenen Vorstandsfunktionen tätig, wofür er 1970 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet worden ist. Schurter war in der Zeit von 1967 bis 1972 schon einmal erfolgreicher Trainer in Stäfa. 1970 führte er die 1. Mannschaft sensationell von der 3. in die 2. Liga.

 

Auftaktspiel gegen Küsnacht auf dem Frohberg

 

Stäfa – Turicum 3:1

 

Stäfa – Red Star 1:2

 

Stäfa – Rüti 2:2

 

Küsnacht – Stäfa 1:0

 

Bau eines neuen Garderobengebäudes

Das in Eigenregie von Vereinsmitgliedern erstellte Garderobengebäude entspricht den gegebenen Anforderungen und den Bedürfnissen des Fussballclubs in keiner Weise. Es ist zu klein, die sanitären Einrichtungen sind völlig unzulänglich. 

 

Ausserordentliche Generalversammlung vom 12.08.1981

Über die Abtretung des vereinseigenen Fussballplatzes (B-Platz) sowie über die Erstellung des neuen Garderobengebäudes musste die Vereinsversammlung zuerst ihren Segen geben.

 

Traktandum 6: Namensänderung in FC Stäfa-Hombrechtikon

Der Antrag des verdienten und langjährigen Ehrenmitgliedes Hans Geissbühler über die Namensänderung von FC Stäfa in FC Stäfa-Hombrechtikon wurde nach gewalteter Diskussion klar abgelehnt.

 

Emil Bosshard - Ehrenpräsident

Wie angekündigt trat Emil Bosshard nach 13-jähriger Tätigkeit als Präsident des FC Stäfa an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 12. August 1981 zurück. Mit ihm verliert der Verein einen grossen Präsidenten, welcher den Club geprägt und geformt hat. Seine Verdienste während den schlechten Jahren, sein Einsatz für den neuen Fussballplatz, welcher 1974 eröffnet wurde, zählen zu einigen seiner grossen Taten. Mit langem Applaus wurde Emil Bosshard von der Vereinsversammlung verabschiedet und zum ersten und bis heute „einzigen“ Ehrenpräsidenten des Fussballclubs Stäfa ernannt. 

 

Der neue Vereinspräsident: Werner Knöpfel

An der ausserordentlichen Generalversammlung des FC Stäfa vom 12.08.1981 wählten die Mitglieder Werner Knöpfel zum Nachfolger von Emil Bosshard. 

 

2. Mannschaft 1982

H. Oswald, F. Hausheer, W. Zimmermann, W. Dändliker, W. Locher, P. Mayer;
H. Uhr, Mr. X, R. Baumberger, Mr. X, R. Stocker

 

Erfolgreicher Juniorenfussball im FC Stäfa

 

Junioren Ca – Oktober 1981

Werner Locher (Trainer), Pietro Coppola, Mauro Feltre, Vito Peduto, Michael Schmid, Urs Fritschi, Andreas Marini;
Virginio Marini, Stephan Epting, Stefan Rotach, Roger Marti, Markus Widmer, Marco Cavadini, Peter Baumann.

 

Schülerturnier 1982

Einmal mehr fand das beliebte Schülerturnier auf dem Stäfner Frohberg statt. Am Mittwoch-Nachmittag wurden die Qualifikationsspiele in den verschiedenen Kategorien ausgetragen; die Halbfinal- und Finalspiele fanden im Rahmen des Dorfturniers am Sonntag-Nachmittag statt.

Siegerteam Kategorie E (Jg. 1967/68)
Urs Fritschi, Vito Peduto, Markus Etter;
Thomas Hottinger, Marco Müller, Peter Baumann

Cup-Spiel gegen den FC Zürich (16.10.1982)

Saison 1982/83

1. Mannschaft

R. Zimmermann (Coach), D. Morchner (Spielertrainer), R. Reidt, R. Galli, B. Schaufelberger, J. Schneider, G. Aliesch, K. Stanic, B. Schläpfer, F. Wolf (Werbung);
B. Reichen, V. Caduff, R. Traber, R. Schaufelberger, M. Tucek, R. Steinmann R. Patt, A. Reidt, H. Ernst

 

 

1. Nachbarderby gegen Männedorf nach 15 Jahren (!)


Die Stäfner Jürg Schneider und Bruno Schaufelberger wirbeln nach einem Eckball im Männedörfler Strafraum.

 

Der wichtige Sieg gegen Leader Dübendorf

 

                 

Junioren A

Kumpels, oder...

... Stäfner Fotomodels?

 

Senioren in Bonndorf

Mr. X, D. Morchner, F. Ulrich, D. Bartschat, F. Kornfeind, K. Stumpf, P. Mayer, K. Wynistörfer;
K. Glanzmann, U.Kuschel, E. Jaggi, R. Rutschmann, E. Maurer

FC Stäfa – Deutschland WM-Elf 1974

Vorbericht-Blick

Werbeplakat

Plakat-Stäfa-BRD-3

Plakat-Stäfa-BRD-2

Plakat-Stäfa-BRD-1

Freikarten

Vorbericht-Blick-2

Bericht-Blick

Bericht-Blick-2

Bericht-ZSZ-2

Bericht-ZSZ-3

Saison 1983/84

R. Zimmermann (Coach), D. Morchner (Spielertrainer), Minuscoli, G. Aliesch, R. Trachsler, L. Vizner, J. Schneider, B. Schläpfer, P. Baldinger, S. Leemann (Masseur);
K. Krebs, Mister X, R. Patt, P. Eichenberger, R. Steinmann, R. Schaufelberger, Tschanz, H. Ernst

 

Cupspiele

 

Stäfa – Glattbrugg 3:1

 

Und ewig lockt das Nachbarderby...

 

Stäfa – Rümlang 4:1

 

Stäfa – Schwamendingen 1:4

 

 

Das Stäfner Matchprogramm (Vorrunde 1983)

 

Bei jedem Heimspiel das passende Matchprogramm...

...mit Aufstellungen der Teams

...und interessanten Beiträgen!

Ein viel beschäftigter Mann auf dem Frohberg der Männedörfler Torhüter Max Müller, der oft als Retter in der Not eingreifen musste.

 

Zollikon - Stäfa 3:3

Stäfa – Seefeld 3:1

Aufstiegsspiele 1.Liga gegen Eschen/Mauren (FL)

 

Die Aktiv-Mannschaften des FC Stäfa Saison 1983/84

 

Die Juniorenteams des FC Stäfa Saison 1983/84

 

Damen-Mannschaft des FC Stäfa Saison 1983/84

Saison 1984/85
 

Und wieder das Seederby gegen Küsnacht in der 1. Liga

Testspiel-Sieg gegen den FC Aarau (NLA)!

Und noch ein Testspiel gegen den grossen FCZ (NLA)

 

Duell um Tabellenspitze mit dem FC Dübendorf

 

 

Siegreiches Derby in Rüti, dank Morchner

 

Rückrundenstart mit Sieg in Küsnacht

 

Erstmals Aufstiegsgrunde für die Nationalliga B - und das als Aufsteiger!

 

1. Spiel: Kriens – Stäfa 

 

2. Spiel: Stäfa - Kriens

 

Entscheidungsspiel in Einsiedeln: Kriens – Stäfa 1:2

 

Aufstiegsspiele 1. Liga / NLB: 

Le Locle – Stäfa (Hinspiel)

Stäfa - Le Locle (Rückspiel)

Renens – Stäfa (Hinspiel)

Stäfa – Renens (Rückspiel)

 

Junioren Da (mit Trainer Reichen/Holderegger)

 

Dorfturnier 1985

Siegerteam Kategorie Nichtfussballer: CB Sigg Hoppers

Sollberger, Etter II, Pfulg, Sigg, Etter I;
Altherr, Honegger, Baumann

Saison 1985/86

Copacabana-Feeling auf dem Frohberg!

Zum Auftakt der Saison 1985/86 gastierte das brasilianische Weltklasse-Team von Botafogo Rio de Janeiro mit all seinen Stars auf dem Stäfner Frohberg. Ein einmaliges Spektakel und absolutes Highlight in der Stäfner Vereinsgeschichte!

Im Schweizer Cup gegen den FC Luzern (NLA)

Meisterschaft 1985/86 (1. Liga) mit gutem Mittelfeldplatz


R. Zimmermann (TK-Chef), D. Morchner (Spielertrainer), R. Trachsler, J. Schneider, R. Weinem, Sidler, H.U. Tschanz, E. Beck, H. Ernst, Leemann (Pfleger);
R. Patt, K. Krebs, Mr. X, S. Schmid, R. Schaufelberger, Ph. Schürch, M. Di Muro, P. Sanchez, R. Steinmann


Das Fanionteam des FC Stäfa startete gut in die neue Saison. Nach zwei Startsiegen zogen sie jedoch einen schwachen Sonntag in Rüti ein und verloren das Lokalderby mit 0:1. Danach folgte ein verdienter 2:0 Sieg im Seederby gegen den FC Küsnacht. Bis zur Winterpause resultierten fünf Siege, sieben Remis und nur zwei Niederlagen die Seebuben und überwinterten auf dem guten 5. Tabellenplatz. Nach einem verregneten Trainingslager auf Malta und einer Vorbereitung auf schneebedeckten Spielfeldern verlief die zweite Saisonhälfte ähnlich. 

Impressionen vom ersten Rückrundenspiel Stäfa – Rorschach 1:2.

Brisant war das letzte Saisonspiel auf dem Küsnachter Heslibach, denn während die Gäste vom oberen Zürichsee auf einem sicheren Mittelfeldplatz lagen (5.) war Küsnacht stark abstiegsgefährdet. Nur ein Sieg half dem FCK zur Nicht-Relegation. In einem intensiven Spiel siegten die Einheimisch letztlich mit 2:1 und sicherten sich damit den Verbleib in der 1. Liga.

Die Schlusstabelle 1. Liga Saison 1985/86


Abschied von Kurt Krebs (langjähriger FCS-Aktivspieler) und Robert Zimmermann (Coach der 1. Mannschaft seit 9 Jahren).

Saison 1986/87

Schweizer Cup: FC Stäfa - FC Schaffhausen (NLB)

Die 1. Liga-Meisterschaft: Ein Auf und Ab

J. Studler (Coach), D. Morchner (Spielertrainer), B. Gacesa, U. Fritschi, H.U. Tschanz, R. Weinem, P. Sidler, J. Schneider, P. Baldinger, U. Hurni, E. Beck, S. Leemann (Masseur); 
Di Muro, R. Steinmann, R. Schaufelberer, R. Patt, S. Schmid, M. Pittau, Ph. Schürch, P. Sanchez

Chur - Stäfa 1:5 (1:1)

Stäfa – Altstätten 0:2 (0:1)

Null-Nummer im Seederby

Stäfa – Vaduz 3:0

Stäfa – Tuggen 2:1 (1:1)

Mit einer Leistungssteigerung gegen Ende der Vorrunde, u.a. 3:1-Sieg gegen Rüti vor 1250 Zuschauern (!) belegten die Stäfner bis zum Winter den guten 6. Tabellenrang. Erfreulich auch der Neuaufbau des Teams mit Baldinger, Fritschi und Braun aus dem eigenen Nachwuchs. 

Rückrunde 1986/87

Dübendorf – Stäfa 3:2

Stäfa – Küsnacht 4:2 (1:1)

Schlusstabelle Saison 1986/87

Erfolgreiche A-Junioren – Vorrunde Saison 1986/87

R. Sigrist (Trainer), M. Cummins, M. Keller, M. Etter, R. Stocker, M.Feltre, Th. Grolp, M. Killer;
U. Fritschi, P. Coppola, W. Carminati, P. Baumann, R. Braun, K. Trojani

A-Junioren  Pfingstturnier in Flensburg (D)

Stäfner Dorfturnier 1987 mit Polo national

Saison 1987/88

Schweizer Cup – Endstation FC Chiasso

 

Meisterschaft 1. Liga

1. Mannschaft

 

Tuggen – Stäfa  4:4 (3:3)

Sena steigt am höchsten

 

Das Seederby geht verloren

Stäfa – Küsnacht  0:2 (0:1)

Stäfa – Red Star  1:1 (1:1)

Glarus – Stäfa  0:0 

 

Abschied von Dietmar Morchner

Präsident Werner Knöpfel im Interview mit der Zürichsee-Zeitung:

Beschluss des FC Stäfa-Vorstandes anlässlich der Sitzung vom 24.11.1987:

 

Damian Caduff löst vorzeitig Dietmar Morchner als Trainer des FC Stäfa ab.

 

Silvesterchlausen des FC Stäfa

 

Die Rückrunde:

Stäfa – Tuggen  2:1 (0:1)

 

Stäfa – Herisau  2:3 (1:2)

 

Küsnacht – Stäfa  3:0 (1:0)

 

Stäfa – Frauenfeld  4:0 (1:0)

 

Letzte Runde – die Entscheidung

 

Stäfa – Dübendorf  3:1 (1:1)

Schufi – das Stäfner Urgestein nimmt Abschied
Es sollte jedoch nicht sein letzter Auftritt im Fanionteam gewesen sein

2. Mannschaft des FC Stäfa

Mit der Entlassung von Dietmar Morchner als Trainer er 1. Mannschaft, kündigte in der Winterpause auch der Coach der 2. Mannschaft, Fritz Kiener, seinen Trainervertrag beim FC Stäfa.

Mit Reto Patt fand der Verein einen fähigen und mit dem FC Stäfa stark verbundenen Spielertrainer für das „Zwei“. Was er in den restlichen Spielen mit dem geschrumpften Team noch fertig brachte, verdient viel Respekt und Achtung (Auszug aus dem Jahresbericht 87/88 des TK-Chefs Rolf Bommeli).

Junioren A - Elite

H.-P. Meier (Trainer), R. Stocker, F. Kühne, P. Studler, R. Frei, T. D’Alto, Th. Lenz, A. Serra;
M. Eberhard, M. Keller, M. Longo, A. Dolder, S. Monnerat, P. Baumann, M. Killer.

Saison 1988/89 

Lichtblick der Saison 1988/89 war die 2. Mannschaft. Während sich das Fanionteam aus der 1. Liga verabschiedete, gelang es der Reservemannschaft unter der Leitung von Reto Patt, den vom Verein schon lange angestrebten Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren. 

Schwierige 1. Liga-Saison endet mit dem Abstieg

Mit viel Optimismus startete die 1. Mannschaft unter der Leitung von Damian Caduff in die 1. Liga-Saison 88/89. 

1. Mannschaft

Das Debakel am linken Seeufer

Kilchberg – Stäfa  6:0 (1:0)

Altstätten – Stäfa  1:2 (1:1)

 

Der gute Meisterschaftsstart (trotz der hohen Niederlage in Kilcherg), mit zwischenzeitlich hervorragendem 2. Tabellenplatz, überdeckte die internen Probleme des Teams, welche sich bis zur Winterpause leider auch leistungs- und resultatmässig niederschlugen. Nach fünf Pleiten in Serie fand sich das Team nicht ganz überraschend auf den abstiegsbedrohten Tabellenrängen wieder. Zudem sorgten interne Querelen für einen sofortigen Abgang des Goalgetters Bartilla. 

Damian Caduff ist weg – Goldmann übernimmt

Der Abstiegsgedanke und die Turbulenzen in und um die 1. Mannschaft gipfelten im sofortigen Abgang des Trainers Damian Caduff. 

Noch in der Winterpause engagierte der FC Stäfa den süddeutschen Fussball-Lehrer Jörg Goldmann, der jedoch trotz ansprechender Rückrunde den Abstieg auch nicht mehr verhindern konnte. Die Enttäuschung im Verein war gross, aber der ausgewiesene Fussballfachmann Goldmann entwickelte eine neue Fussball- und Spielkultur in Stäfa und hauchte dem Team mit vielen jungen Eigengewächsen neues Leben ein, was für die Zukunft hoffen liess.

Zurbriggen & Co. mit dem Ski-Nati-Team auf dem Frohberg


F. Wolf, K. Klauser, W. Locher, M. Ponato, T. Ponato, E. Dändliker, F. Schneider, B. Reichen, B. Schaufelberger, G. Marini, R. Zimmermann;
U. (Butz) Bruni, K. Krebs, W. Schoch, R. Traber, R. Schaufelberger, E. Maurer, Hp. Krebs, Waser, H.R. Grossenbacher

 

2. Mannschaft (Reserveteam) schafft Aufstieg in die 3. Liga !

Reto Patt schaffte als Spielertrainer bereits in seiner ersten Saison mit dem Reserveteam den Aufstieg von der 4. in die 3. Liga.  
Kunststück – mit solch einer Vorbereitung!

Der Aufstieg wurde auf dem Frohberg und später im Rest. Aberen ausgiebig gefeiert!

Kader des Aufstiegsteams:

 

Veteranen

H.R. Grossenbacher, H. Schmalz, E. Blickle, F. Wolf, H. Höckerle, A. Hafner;
K. Glanzmann, M. Appel, M. Demuth, Morger, J. Wolf

 

D-Junioren

X, Richartz, W. Stauffacher, M. Britt. Ch. Staufferacher, X, Erich Schmalz (Trainer), X;
X, N. Bettschart, D. Altherr, F. Parisi, Th. Glanzmann, M. Högger, Girolamo

 

Chlausturnier 1988

Saison 1989/90

SV Werder Bremen zu Gast auf dem Frohberg

Durch ihren Trainingslager-Aufenthalt in der Schweiz absolvierte der Bundesligist SV Werder Bremen im Juli 1989 ein Vorbereitungspiel gegen den FC Stäfa. Zur Freude der 1‘300 aufmarschierte Zuschauer trat das Team vom Star-Trainer Otto Rehagel mit all seinen Stars wie Reck, Borowka, Votava, Bode, Neubarth, Eilts und Burgsmüller an. Auch wenn die Profis aus Deutschland für die Goldmann-Elf ein bis zwei Nummern zu gross waren, war es für alle Beteiligte ein Riesen-Erlebnis.

Gewinn Zürichsee-Cup

Zum ersten Mal gewann der FC Stäfa das prestigeträchtige Saison-Vorbereitungsturnier mit 16 Teams rund um den Zürichsee, den Zürichsee-Cup.

Im Final gegen den FC Rapperswil-Jona fiel die Entscheidung in der viertletzten Minute, als der junge Pignataro nach einem Eckball aus dem Getümmel vor Torwart Taini zum siegreichen 3:2 einschoss.

Schweizer Cup - erste Hauptrunde

Endstation Winterthur (NLB) in der 2. Cup-Hauptrunde

2. Liga-Meisterschaft 1989/90

Sieg im Nachbar-Derby gegen Männedorf

Spitzenspiel in Wetzikon (800 Zuschauer)

Seederby gegen Küsnacht

Unentschieden gegen den FC Rüti

Derbysieg gegen Männedorf

3 Punkte in Zollikon

Alle Spiele, Torschützen etc. (Vorrunde)

Worte des Trainers Jörg Goldmann zur Winterpause

Team Chlausspiel Sylvester 1989

 

Die „Causa Wolf“

Eine unrühmliche Geschichte um Betrug und Unterschlagung eines Mitgliedes des FC Stäfa bewegte die Stäfner Bevölkerung und die regionale Fussballszene zu Beginn der 90er Jahre. Der Skandal wurde in den Medien breit geschlagen und heftig diskutiert:

Vorbereitungs-Trainingslager der 1. Mannschaft in Steinach (D)

 

Gruppenmeister 2. Liga und Aufstiegsspiel gegen Balzers

Der FC Stäfa liess in der Rückrunde der 2. Liga-Meisterschaft Gruppe 2 nichts mehr anbrenne und errang im überzeugenden Spielen letztlich den Gruppensieg, welcher zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen 2./1. Liga berechtigte.Gegner war der FC Balzers aus dem Fürstentum Lichtenstein.

Im Hinspiel in Balzers gingen die Seebuben klar 0:3 unter, was die Ausgangslage für das Rückspiel sehr schwierig machte. 

2. Mannschaft – Erfahrungen in der 3. Liga

Das Kader

Vorbereitung der 2. Mannschaft (3. Liga)

Niederlage in Hinwil

 

2. Mannschaft - Reise nach Brasilien

Quasi als Geschenk für den erreichten Aufstieg in die 3. Liga belohnte sich ein Teil der 2. Mannschaft mit einer dreiwöchigen Reise nach Brasilien. Unter der Führung ihres brasilianischen Spielmachers Augusto „Gugu“ Do Vale erkundigte die elfköpfige Gruppe (neun Kicker und zwei Partnerinnen) in der ersten Woche Rio mit Copacabana; anschliessend reisten die Stäfner Richtung Sao Paulo auf die Insel Ilhabela, den Heimatort von „Gugu“, und erlebten live den brasilianischen Karneval.

Impressionen 2. Mannschaft (Trainingslager auf der Insel Ilhabela)


Ankunft im Guestresort auf Ilhabela


Herrliche Resortanlage auf dem Hügel von Ilhabela

Denkwürdiges Freundschaftsspiel in Brasilien

Nach einer Woche Copacabana in Rio und einigen Tagen Akklimation auf Ilhabela bestritt das Stäfner Fussballteam ein Spiel gegen eine Amateur-Auswahl von Sao Paulo.
Die Hauptattraktion boten die Gäste aus der Schweiz bereits vor dem Spiel. Libero Freddy Seifried stieg im Vorfeld der im Lokalradio angepriesenen Partie auf den nächstgelegendsten höchsten Berg. Mit dabei hatte er seinen Gleitschirm und den Matchball, den er zur Überraschung aller Anwesenden just auf den Anpfiff aus der Luft ins Stadion bringen wollte! Und tatsächlich – nach zwei Stunden Aufstieg durch Dickicht und Dschungel mit Viechern und Schlangen(!) näherte sich Freddy aus der Luft und unter grosser Begeisterung der zahlreichen Zuschauer dem Stadion. Luftturbulenzen und die vielen oberirdischen Strom- und Telekommunikations- leitungen trieben ihn jedoch im letzten Moment ab, sodass er mit seinem Schirm und dem Ball nicht auf dem Spielfeld landete, sondern zum Entsetzen aller hinter den Stadionmauern verschwand. Mit einer offenen Unterarmfraktur und dem Matchball fand Freddy mit etwas Verspätung dennoch den Stadioneingang und spielte seinen Part als Libero, als wäre nichts geschehen. Schliesslich hatten wir ja auch keine Ersatzspieler! Die Hochachtung und der Respekt für die Gleitschirm-Aktion war Freddy aber auf jeden Fall gewiss.

Die brasilianischen Kicker und die rund 200 aufmarschierten Zuschauer wähnten die Schweizer in den schön gelben Deggo-Trikots als Profi-Team aus der Schweiz. Die motivierten, kampfstarken und technisch versierten Brasilianer liessen dann die Stäfner uralt aussehen. Nach einer Stunde auf dem holprigen Wiesen-/Sandplatz und bei abendlich gefühlten 40° Celsius spürten die Gäste die intensive Rio-Woche in den Beinen und lagen nach 70 Minuten 0:6 zurück! Immerhin erzielten sie zum Schluss noch zwei Ehrentore.

Anschliessend luden die Einheimischen die Schweizer Gäste zu einem sensationellen und leckeren Frisch-Fischessen ein. Und nach ein paar Brahma’s war die schmerzliche und eindeutige Niederlage schnell wieder vergessen.

 

A-Junioren mit Pfingstturnier im Maurach / Tirol

 

Generalversammlung 1990

Eine denkwürde GV erlebten die Stäfner Vereinsmitglieder am 31. August 1990. 

  • Die Juniorenabteilung beantragte der GV ein allgemeines Rauchverbot im Clubhaus
     
  • Der Vorstand wollte seine Sanktionen gegen das Vereinsmitglied F. Wolf, wegen seiner strafrechtlichen Vergehen ggü. dem Verein, von der GV bestätigt haben;
     
  • Präsident Werner Knöpfel tritt zurück; Roland Hirt stellt sich für das Präsidium des FC Stäfa zur Verfügung.

Beschlüsse der 82 anwesenden Vereinsmitglieder:

  1. Ein Allgemeines Rauchverbot im Clubhaus wird mit der Begründung abgelehnt, dass eine solche Massnahme nicht durchführbar sei, weil während der Meisterschaftsspiele das Gebäude und der Clubraum hauptsächlich von Zuschauern und Gästen frequentiert werden.
  2. Zu den Sanktionen gegen F. Wolf äussert sich Emil Bosshard (Ehrenpräsident). Er ist der Meinung, dass F. Wolf für ein einmaliges Vergehen zu hart bestraft wurde. W. Knöpfel stellt jedoch fest, dass noch mehr Unregelmässigkeiten durch F. Wolf begangen wurden, die jedoch nie an die Öffentlichkeit gelangten. Weiter ist er der Meinung, dass das Umfeld des FC Stäfa, Supporter, Bandenwerber und Gönner eine Sanktion in diesem Umfang erwarten. Nicht zuletzt geht es auch darum, diesen Leuten zu beweisen, dass der Verein ein solches Vergehen nicht duldet und damit auch den Imageverlust in Grenzen halten kann. Die Generalversammlung stimmt dem Vorgehen des Vorstandes zu und entzieht F. Wolf die Vereinsmitgliedschaft und damit auch die Ehrenmitgliedschaft.
  3. Zum Nachfolger von Werner Knöpfel wird Roland Hirt als neuer Präsident des FC Stäfa gewählt.

Danke liebe Eltern für’s Tenuewaschen

Viele FC Stäfa-Tenues werden immer wieder von Junioren-Eltern gewaschen, getrocknet und liebevoll für das nächste Spiel zusammengelegt und vorbereitet:

Diese Aufnahme aus dem Jahre 1990 entstand in ländlicher Idylle irgendwo in Hombrechtikon. Vielen Dank !!!